Freitag, 13. Juli 2007

Herrenarmbanduhr und Hoppalla

Während wir zum Frühstücks-Kaffee die Beschwerdeserie über RosaRiese in der Leserbrief-Ecke unseres lokalen Käsblättles lesen, klingelt der Postbote. Ein Päckchen. Mit einer Herrenarmband-Uhr. Vom RosaRiese. Weil nicht alles so glatt lief.

Termin mit PC-Doktor wegen frisch installiertem Betriebssystem auf Nachwuchs-PC. Er bringt die fünf Minuten zuvor telefonisch bestellten CD's mit.
Bau(m)herrin: "Wir brauchen einen Mann."
PC-Doktor: "Ich bin ein Mann."
Bau(m)herrin: "Ach so, ja..."
PC-Doktor: "Hö, hast Du etwa Zweifel?"
B(m)h: "Nee, nicht wegen Deiner Männlichkeit, aber magst Du Uhren?"

So waren die noch nicht in der Rechnung enthaltenen CD's bezahlt und PC-Doktor hat eine Zweituhr.

Fünf Tage lang umrunden wir die aktuellste Handyrechnung und lassen sie ungeöffnet. Schließlich waren wir stundentagelang nicht nur mit der Hotline des RosaRiesen telefoniert. Heute tief durchgeatmet und das Dingens geöffnet. Stutz. Augenreib. Ist die Hotline auch aus dem Handynetz kostenlos? Und waren da nicht noch...??

Fazit: die RosaRiesen haben sich im Nachhinein wirklich anständig benommen. Teuer waren lediglich die Telefonate zur Hotline des damaligen DSL-Anbieters. War gut, dass wir denen tschüssikoffski gesagt haben.

Nachdem wir jetzt auch DSL beim RosaRiesen haben, bestätigt uns mal wieder die Stiftung Warentest in unserer neu gewonnenen Strategie: erst kaufen, dann erkundigen. Die Anbieter sind laut Stiftung Warentest alle schlecht, am wenigsten schlecht ist der RosaRiese.

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