Samstag, 5. Mai 2007

Papparazza on Tour (II)

Endlich angekommen nehmen wir den Pavillon auf, der uns auch im Winter gefällt:


Dann werden wir von einem jungen Herrn aus Südindien angesprochen: "Your car is beautiful, may I take a picture?" Kein Problem, wir machen auch ein Bild mit dem jungen Herrn in stolzer Besitzergeste neben (unserer!) Sophie. In spätestens zwei Wochen wird die arg ungewaschene Sophie als Topmodell in Tamil Nahdu glänzen.

Und nein, wir haben nicht beschlossen, jetzt auch nur noch Autos zu photographieren. Anscheinend stehen die einzigen Autos, die sich Freitagnachmittags nicht auf den Straßen befinden, ausgerechnet vor den Objekten unserer Begierde. Die geneigte Leserschaft möge bitte erahnen, was sich hinter dem Auto befindet -> Stichwort Garage:


Wir steigen ausnahmsweise aus dem Auto, was sofort die Aufmerksamkeit eines Fahrradfahrers auf uns zieht. Hoffentlich ruft er jetzt nicht die Polizei. Hier noch einmal das Garagentor:


Dazu passend eine Gartentür:


Und weiter rechts etwas, für dessen Beschreibung uns die (Fach-)Worte fehlen. Auf jeden Fall ist es uns positiv in's Auge gefallen:


Uns gefällt die dunkle Farbe besser als der verzinkte Stahl (?), der für uns leicht dominante Tendenzen hat. Siehe diese Anlage:



Jetzt begeben wir uns in eine Neubau-Anlage der anfangs unserer Tour erwähnten zuRuhmgekommenen Architekten. Dort durften die Bewohner offensichtlich aus verschiedenen Sichtschutz-Varianten wählen, vier davon wurden installiert.

Gute Privatsphäre auf Kosten von Licht und Raumgefühl:

Mittelmäßige Privatsphäre, Licht ok aber unruhig:


Gute Privatsphäre, mehr Licht und räumliche Großzügigkeit und herrliche Unschärfen:


Als wir die vierte Variante aufnehmen wollen, zuckt auf der anderen Seite eine Frau erschrocken auf ihrem Terassenstuhl zusammen. Also aus der Ferne:


Abschließend ein Schlosser, der Pavillons nach Maß baut. Die Bilder wurden etwas hektisch aufgenommen, da ein sehr kräftiger Mitarbeiter auf Bau(m)herrin zusteuerte und trotz ihrer Beteuerungen das Photographieren unmöglich macht. Immerhin wissen wir jetzt, dass er der Konstrukteur ist und haben die Visitenkarte des Chefs.


Ganz so verschnörkelt muss es nicht sein, auch die runde Form ist nicht zwingend vorgegeben. Das ist gut. Laut Konstrukteur hält eine Lackierung, die nicht so fürchterlich teuer ist, lange Zeit, wenn der Stahl vorher verzinkt wurde.


Das Dach ist auch aus Metall - welches wissen wir nicht. Auf jeden Fall verzinkt.


Den Link zum italienischen Pavillonanbieter liefern wir später. Jetzt müssen wir essen gehen, sonst gibt's nichts mehr. Maaahlzeit.

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