Als ich zur Herrin über das Schicksal mehrerer Dutzend Bäume wurde, befand sich mein Architekt in der regional bedingt obligatorischen Fasnets-Unterbrechung. Außer dem Verbot, Ämter anzurufen und dem Hinweis, dass Bäume schneller fallen als wachsen, hatte er mir wenig Entscheidungshilfe hinterlassen. Dazu später mehr.
In dieser Situation halfen mir zwei Bautagebücher ganz enorm:
- Stefans Hausbau-Erfahrungen und
- Maja's Bau.
Deshalb wird sich dieses Bau(m)-Tagebuch auch in einem weiteren Aspekt Stefans Beispiel folgen: Namen werden nur genannt, wenn sie es nach ausreichender Bewährungszeit auf die Top-Liste geschafft haben. Er mag mir verzeihen, aus Zeitmangel verlinke ich auf seine Grundsatz-Erklärung.
So, bevor für heute morgen Ende mit bloggen ist, gelobe ich feierlich: sollte mich im Laufe dieses Jahres einmal doch der Koller überfallen, werde ich auf die Stichworte 'Stefan' oder 'Maja' hin innehalten, tief Luft holen und mich an jedes auch noch so kleine Fünckchen Humor klammern. Allen, die mir helfen, das Gelöbnis durchzuhalten, danke ich im Voraus. Es könnte sein, dass ich in der akuten Situation nicht so dankbar wirke, seid Euch versichert - ich bin es dennoch ;-)
1 Kommentar:
Hallo Bau(m)herrin,
herzliche Grüße aus dem Märchenland und lieben Dank für die Blumen... :)
Ein interessantes, anspruchsvolles Projekt hast Du da an der Hand. Ich werde es mit Wonne verfolgen, denn ich mag Deinen Schreibstil.
Nicht vergessen: Entscheidungen sind dazu da, getroffen zu werden! Und: es gibt IMMER einen Weg.
Viel Spaß und viel Erfolg weiterhin,
Maja
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